Heiliger Bruder Konrad von Parzham Heiligenfigur

Namenstag: 21. April

Bedeutung: Bruder Konrad von Parzheim, geboren im Jahr 1818 in Bayern. Konrad war Laienbruder im Kapuzinerkloster St.- Anna, er arbeitet als Pförtner, kümmerte sich um die Wallfahrer und die Kinder aus Altötting. Er verstarb 1894 in Altötting.

Patron: der katholischen Burschenvereine, der katholischen Landjugend der Diözese Würzburg.

Geschichte: Die Figur des Bruders Konrad geht zurück auf Konrad von Parzham, der 1818 auf dem dortigen Venushof zu Parzham geboren wurde. Der Ort gehört heute zur Stadt Griesbach in Niederbayern. Von Konrad wissen die Geschichtsschreiber, dass er schon früh großen Wert auf ein gottgefälliges Leben legte, niemals fluchte und sich um irdische Besitztümer nicht scherte. So verließ er den elterlichen Hof und wurde 1841 in den dritten Orden des Heiligen Franziskus zu Altötting aufgenommen. Seine Profess erhielt er 1842. Seine Lebensaufgabe und damit verbunden sein bewundernswertes Lebenswerk fand er ab 1852. In diesem Jahr erhielt er nicht nur seiner feierlichen Profess auf Lebenszeit in Laufen; er wurde auch nach Altötting Sankt Anna als Pförtner versetzt. Diese Aufgabe erfüllte er in Demut und mit bewundernswert ausgeprägter Nächstenliebe aus. So lesen wir im Nachruf zu seinem Tod am 21.4.1894: Mit wahrhaft mütterlicher Liebe versorgte er hungrige Kinder, arme Wanderburschen, Arbeitslose und alle, die an die Pforte kamen und um Brot, um Speise und Trank baten. Seine Seelsorger wissen zu berichten, dass er für sich die Gnade erbat, täglich in aller Frühe die Kommunion zu empfangen und er von seinen Oberen die Erlaubnis erhielt, täglich eine Stunde Anbetung vor dem Allerheiligsten zu halten und die jungfräuliche Gottesmutter zu verehren. Bruder Konrad ist in der Gruft des Kapuzinerklosters Sankt Anna zu Altötting beigesetzt. Am Pfingstsonntag 1934 wurde er durch Papst Pius XI. heiliggesprochen. Er ist Patron der katholischen Burschenvereine und des seraphischen Liebeswerks, einem Kinderhilfswerk des Kapuzinerordens. Wir Menschen dürfen ihn anrufen in allen Nöten. Unser Bruder Konrad ist in typischer Manier ausgeführt so, wie er an seiner Pforte in Altötting gestanden haben mag: Im schlichten braunen Gewand, nur mit einer doppelt geschlungenen Schnur gegürtet. Ich der rechten Hand ein Kruzifix als Zeichen seines demütigen und frommen Lebens, das er ganz in den Dienst am nächsten stellte. In der linken Hand hält er einen Laib Brot, den er liebevoll einem kleinen Jungen in die Hand drückt, der sich dafür dankbar an ihn schmiegt: Ganz so, wie er wohl zu Lebzeiten hungrigen, bettelnden Kindern, die an seiner Klosterpforte läuteten, einen Laib Brot schenkte.

• Hölzer: Bis zu einer Figuren-Höhe von 39 cm aus Bergahorn, ab 40 cm aus Lindenholz.
• Für die Skulpturen werden nur edelste und jahrelang (mind. 5 Jahre) trockengelagerte, handverlesene Hölzer verwendet.
• Der Handwerksmeister prüft das Holz einzeln auf einwandfreien Wuchs, Risse, Äste und Harz.
• Die Ausführung: -coloriert- (handbemalt) bedeutet, dass die Figur nach dem Schnitzen noch mit Ölfarben aufwändig von Hand bemalt (Maserung sichtbar: Qualitätsmerkmal) und mit Schlagmetall-Folie vergoldet wird. Die Bemalung erfolgt ausschließlich durch den geprüften Fassmaler/in mit abgelegter Meister- oder Gesellenprüfung.
• Modelle: Alle Modelle sind vom Meister selbst entworfen, dadurch befinden sich die Urheber-Rechte ausschließlich in Familienbesitz.
• © Sämtliche Modelle sind registriert und gesetzlich geschützt!

Die Holzfiguren werden von erfahrenen Schnitzern in feinster Handarbeit filigran ausgearbeitet.
Jede Skulptur wird vor der Auslieferung sorgfältig überprüft und vom Schnitzer mit einem Qualitätszertifikat versehen.

Hochwertige ausgearbeitete Handarbeit durch eine namhafte Künstler- und Bildhauerfamilie. Diese entstammt aus einer Holzbildhauer-Generation aus dem Grödnertal (Dolomiten), wo diese Handwerkskunst bereits in der Mitte des 17. Jahrhunderts entstand.

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