Heiligenfiguren
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Heiligenfiguren – Märtyrerinnen

Wie in der Reihe der ersten Zeugen des Lebens und Wirkens Jesu, sind die Frauen im frühen Christentum auch unter den Märtyrerinnen sichtbar vertreten. So dürfen im Hochgebet, nach der Wandlung im Rahmen der Eucharistiefeier die Namen von 7 Märtyrerinnen angerufen werden. Gleich ihren männlichen „Kollegen“ stehen sie für Glaubensüberzeugung und Glaubensgewissheit. Eine Glaubensgewissheit, die sie auch unter Verfolgung und Folter nicht verließ – und für die sie den Märtyrerinnen-Tod starben.

Bekannte Märtyrerinnen – Glaubensstarke Frauen, die den Tod nicht fürchteten

Zu den bekanntesten Märtyrerinnen zählen sicherlich Agnes und Lucia. Die erstgenannte Agnes gilt dabei als Kind-Märtyrerin; denn sie starb bereits im Alter von 12 Jahren, wohl bei den Christenverfolgungen unter Domitian. Das Mädchen sollte den Sohn des römischen Stadtpräfekten heiraten, weigerte sich aber, weil sie sich als Braut Christi verstand und keinen irdischen Mann zum Gemahl nehmen wollte. Es wird berichtet, man habe sie in ein Bordell gebracht, wo der Sohn des Statthalters sich an ihr vergehen wollte; dieser sei aber tot umgefallen und wurde von Agnes wieder zum Leben erweckt. Als Zauberin daraufhin verurteilt, sollte sie verbrannt werden; aber das Feuer wich vor ihr zurück. Erst ein Dolchstoß in den Hals – wie bei einem Lamm – brachte ihr den Märtyrerinnentod. Diese Anspielung auf Christus, als das Lamm Gottes, wird auch bei den Heiligenfiguren als Erkennungsmerkmal verwendet: Als holzgeschnitzte Heiligenfigur hält die Heilige Agnes ein weißes Lamm in ihrer rechten Hand.

Lucia – die Heilige mit dem Lichterkranz

Lucia, ein Mädchen aus Syrakus, starb wohl in der Zeit der Christenverfolgungen unter Diokletian im frühen 4. Jahrhundert. Schon als Kind soll sie ihre Jungfräulichkeit gelobt haben. Als ihre Mutter dennoch einen Mann für sie aussuchte, zögerte sie ihre Verlobung immer weiter hinaus und bat stattdessen ihre schwer erkrankte Mutter um eine gemeinsame Wallfahrt zum Grab der Heiligen Agatha. An deren Grab genas die Mutter von ihrer schweren Krankheit und bekannte sich von dieser Zeit an auch zum Christentum. Von Lucia wird berichtet, sie habe Geld und Lebensmittel in die Häuser versteckt lebender Christen gebracht; um beide Hände dafür freizuhaben, habe sie einen Lichterkranz auf dem Kopf getragen. Lucias Verlobung wurde gelöst – der Verlobte zeigte sie aber beim Stadtpräfekten an. Lucia sollte in ein Bordell gebracht werden – aber das Gespann, auf dem sie lag, ließ sich nicht bewegen. So wurde sie an Ort und Stelle erstochen, betete noch im Todeskampf und starb erst nach dem Empfang der Eucharistie den Märtyrerinnentod.

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