Heilige Frauen
Heiligenfiguren – Heilige Frauen
Wer an Heilige Frauen denkt, denkt zunächst an Maria, die Gottesmutter. Sie ist uns Urbild des Glaubens und Fürsprecherin bei Gott.
Und doch kennt unsere Kirche noch viele weitere Heilige Frauen. Auch in ihnen preist die katholische Kirche die Gnade Gottes. Eine Gnade, die in diesen Heiligen Frauen Gestalt angenommen hat. Heilige Frauen lassen die gläubige Christenheit ablesen, was es heißt, Jesus nachzufolgen. Während wir irdischen Menschen noch auf dem Weg zu Gott sind, sieht die Kirche Heilige Frauen bereits am Ziel und darin ein Zeugnis ihrer Treue. Heiligenfiguren, die Heilige Frauen darstellen, helfen dabei, sich im Gebet auf diese Heilige als ein Gegenüber und auf Gott einzulassen.
Ob mit prachtvollen Farben veredelt oder als vollendete, gebeizte Holzschnitzerei: Stets laden die traditionellen Heiligenfiguren aus Holz dazu ein, stille Andacht zu halten.
Heilige Frauen – von der Heiligen Adelheid bis zur Heiligen Zita
Heiligenfiguren – Heilige Frauen von A bis Z. Sie sind beeindruckt vom Leben der Heiligen Adelheid? Der Gründerin diverser Klöster und der eifrigen Vertreterin der Klosterreform von Cluny? Dann freuen Sie sich sicherlich über eine Holzskulptur dieser Heiligen, die deren typische Insignien aufweist: Das Brot als Symbol des Lebens, das Schiff als Zeichen der christlichen Gemeinde und das Buch, das auf die Gelehrsamkeit des Klosterlebens verweist. Die Heilige Zita dagegen, die Patronin Südtirols, wird als Wohltäterin der Armen verehrt. Sie starb im Jahr 1278 in Lucca und gilt auch als Patronin der Hausangestellten. Ausgeführt in vollendeter Südtiroler Holzschnitzkunst wird diese Heiligenfigur als Dienstmagd dargestellt. Mit Löffel, Besen und Schlüssel – und mit einem Gefäß, das die Almosen für die Armen birgt.
Heilige Frauen – Schutzpatroninnen und Begründerinnen geliebter Traditionen
Viele denken, wenn sie „Heilige Frauen“ hören, an die Heilige Barbara, von alters her die Schutzpatronin der Bergleute. Zu ihren Ehren werden jedes Jahr am Barbaratag, dem 4. Dezember, Zweige geschnitten und in Vasen gestellt – wenn die Zweige bis Weihnachten blühen, zieht das Glück ins Haus ein.